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Geflüchtete Frauen im Stadtteil erreichen: Die ZGF bietet bis zum Jahresende Beratung an

Angebot an Stadtteileinrichtungen im Rahmen des Bremer Integrationskonzepts

Zeichnung zeigt Frauen verschiedener Kulturen, die Plakate halten, auf denen Bremen und Bremerhaven steht
Illustration: B. Pankoke

Land Bremen. Wie sollten Angebote ausgestaltet sein, damit sie geflüchtete Frauen gut erreichen? Bis zum Jahresende bietet die ZGF Mitarbeitenden in Stadtteileinrichtungen in Bremen und Bremerhaven Hilfestellung und Beratung an. Im Rahmen des Projekts „Frauen und Flucht" als Teil des Bremer Integrationskonzepts hat die ZGF in den vergangenen Monaten wertvolle Erfahrungen gesammelt - und will dieses Wissen bis zum Ende 2018 gezielt an diejenigen weitergeben, die vor Ort in den Stadtteilen und Quartieren mit geflüchteten Frauen arbeiten bzw. diese mit ihren Angeboten erreichen möchten.

Welche Themen und Fragen sind wichtig, wenn es um die Integration nach dem „ersten Ankommen“ geht? Und wie sollte die Arbeit im eigenen Team gestaltet sein, um eine gute Voraussetzung zu schaffen? Diese und weitere Fragen können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Stadtteileinrichtungen und -initiativen gemeinsam mit ZGF-Mitarbeiterin Sevda Atik besprechen.

Das Beratungsangebot ist vielfältig: Es reicht von der fachlichen Begleitung und Beratung über die konkrete Unterstützung bei Förderanträgen und Vernetzung mit anderen Einrichtungen bis hin zu Tipps bei der Suche nach Referentinnen für Themen wie z.B. Gewaltschutz, Gesundheit und Arbeit. Außerdem können Hinweise zu Informationsbroschüren, die die Arbeit vor Ort unterstützen können, gegeben werden.