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Künstlerin im Gespräch: Pia van Nuland führt durch ihre Ausstellung

Rundgang im Rahmen der Reihe „Kunst in der Knochenhauerstraße“ in der ZGF

Linoldruck von Pia von Nuland
Copyright: Pia van Nuland

Bremen. Klein- oder großformatig, mit leuchtenden Komplementärfarben: So sehen die Drucke von Pia van Nuland aus, die derzeit in den Räumen der Bremischen Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau (ZGF) in der Knochenhauerstraße 20-25 zu sehen sind. Am Donnerstag, 18. Oktober, bietet sich ab 17 Uhr die Gelegenheit, gemeinsam mit der Künstlerin durch ihre Ausstellung „A Second Moon“ zu gehen und über ihre Arbeiten ins Gespräch zu kommen. Der Titel der Werkschau ist von Haruki Murakamis Roman 1Q84 inspiriert, in dem es eine Parallelwelt mit einem zweiten Mond gibt, und soll die Subjektivität der Wahrnehmung verdeutlichen.

Pia van Nuland ist Künstlerin und Grafikdesignerin. Seit 2011 konzentriert sie sich auf Linoldruck, womit auch alle Arbeiten in der aktuellen Ausstellung gestaltet worden sind. In drei Serien setzt sie sich hier mit vielfältigen Themen auseinander: der Adoleszenz, der Globalisierung - und es sind Drucke zu sehen, die während eines Arbeitsaufenthalts in den USA entstanden sind. Diese zeigen neben Landschaftspanoramen auch gesellschaftspolitische Motive.

Kunst in der Knochenhauerstraße

Die Ausstellung ist Teil der Reihe „Kunst in der Knochenhauerstraße“, die die Arbeit von Bremer Künstlerinnen in den Fokus rückt. Sie wird gemeinsam von der ZGF und dem Bremer Frauenmuseum e.V. veranstaltet. Die Arbeiten Pia van Nulands sind noch bis zum 22. November 2018 in den Räumen der ZGF in der Knochenhauerstraße 20-25, 28195 Bremen, zu besichtigen. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung ist montags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr und freitags von 9 bis 12.30 Uhr geöffnet. Die Räumlichkeiten sind bedingt rollstuhlgerecht.